Winterlager im Schnee
Dabei kamen viele Fragen auf: So wie.
Wie spannt man das Sägeblatt richtig? Warum ist das wichtig? Und wie hält man die Säge überhaupt korrekt?
Zum Glück hatten einige von uns bereits Erfahrung mit dem Umgang der Laubsäge und halfen denjenigen, die noch unsicher waren. Mit viel Geduld und Ausdauer entstanden nach und nach die Teile.
Nachdem alle Teile ausgesägt waren, begannen wir, sie zusammenzuleimen. Dabei halfen wir uns gegenseitig. Denn zu zweit war es deutlich einfacher, die Teile richtig zu spannen, ohne dass sie verrutschten. Und über Nacht konnten die Pistolen dann in Ruhe trocknen.
Am nächsten Morgen, nach ein paar Spielen, machten wir uns wieder an die Arbeit. Unebenheiten, die beim Leimen entstanden, wurden sorgfältig weggefeilt. Was schneller als gedacht ging.
Nun folgte der spannende Teil: die Mechanik. Jeder musste die beweglichen Teile genau an seine Pistolenhülle anpassen, damit sie leichtgängig funktionierten. Danach ging es an den Feinschliff: Wir testeten die Pistolen mit Gummis und schliffen geduldig alle Stellen nach, an denen das Gummi noch hängen blieb. Diese Detailarbeit war anstrengend, doch hatte sich Gelohnt, am Ende funktionierten die Pistolen einwandfrei.
Bevor wir sie ausprobieren konnten, gestalteten wir sie noch mit Pinseln und Farbe.
so wurde jede Pistole zu einem einzigartigen Kunstwerk.
Zum Abschluss des Lagers veranstalteten wir ein Zielschießen. Während des gesamten Lagers waren Kärtchen versteckt, die wer aufmerksam war, finden konnte. Diese Kärtchen brachten einem beim Zielschießen Vorteile. Zum Beispiel durfte man näher an die Ziele heranrücken. Der Wettbewerb war spannend und umkämpft, und alle hatten großen Spaß daran.
Auch nach den Ferien werden uns die Pistolen nochmal begleiten. In der nächsten Gruppenstunde planen wir ein großes Spiel mit den Pistolen, auf das schon alle gespannt sind.
Leider ging das Winterlager allen viel zu schnell vorbei! Aber wir freuen uns schon jetzt auf unser nächstes Lager!